Im Nachgang zu dem Film "Die Reise der Pinguine", den ich voller Begeisterung in einem ganz kleinen Kino gesehen habe stand fest, es wird etwas künstlerisches unter Verwendung von Pinguinen entstehen.

Ich kaufte drei kleine Pinguine und wartete auf eine zündende Idee.

Diese kam kurz vor Ostern 2007. Ein Vogelnest blieb in unserem Blumenkasten zerstört und verlassen zurück. Es war wunderschön anzusehen und musste eine Menge Arbeit nötig gemacht haben.

Ich schnitt es aus dem Kasten heraus, fasste es in Gipsbinden ein, baute zwei bis drei Stufen zum Aufstieg ein und bemalte diese in arktischen Farben.

Die Pinguine konnten sich somit, aus dem Wasser kommend in ein schon fertiges Nest, eine somit völlig andere neue Form der Brutstätte, begeben.

Kein Pinguin musste alleine auf seinem Ei (im Nest befinden sich symbolisch mehrere ausgeblasene Wachteleier) zurückbleiben, alle drei konnten sich am anschließenden Ausbrüten erfolgreich beteiligen.

Fazit: Mit diesem Nest muss kein Pinguin (wie im Film) ohne Nachwuchs wieder alleine ins Wasser zurück.

So entstand: Die Reise der Pinguine